Lehrmuster mit dem SchlagwortQualitative Methoden | RUB Lehrmuster


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Heimat Bochum. Kulturelle Formen der Beheimatung im Zeitalter der Globalisierung

Das Seminar geht von der Grundüberzeugung aus, dass die im August 2014 in der Süddeutschen Zeitung als das „Lugano vom Revier“ bezeichnete Ruhrgebietsmetropole mehr ist und mehr zu bieten hat als Opel, Currywurst, VfL, Bergbau-Museum, Döner Kebab und Herbert Grönemeyer. Die Teilnehmer begeben sich im Rahmen des zweisemestrigen Forschungsseminars auf die Suche nach den vielschichtigen Imaginationen, Sinndomänen, Symbolen und Referenzsystemen des Polysystems Heimat, das von den in Bochum lebenden Menschen im Zuge von kulturell normierten Praktiken der Beheimatung identitätsgenerierend hergestellt wird. Um emische Einsichten auf Alltagspraxen zu erhalten sowie den komplexen Konfigurationen im urbanen Settingnachzukommen, werden in einem ersten Schritt empirische Untersuchungen durchgeführt. In einem zweiten Schritt erfolgt die Überführung der gesammelten Erkenntnisse in eine Sonderausstellung, die im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover präsentiert werden soll.





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Neueste Lehrmuster:


Begleitkurs zur Masterarbeit: Qualitative Methoden in der Krisenforschung

23. Dezember 2022
Forschendes Lernen wird über die kursbegleitende Erstellung des Masterarbeitsexposés realisiert und wendet das Gelernte praktisch an. Besonderheit des Kurses war die Integration von Studierenden von APPRO Afghanistan in Kabul. Seitdem die Taliban an der Macht gekommen sind, können wir leider nicht mehr direkt mit APPRO in Afghanistan zusammenarbeiten. Weiterlesen





Meisterklasse: Qualitative Methoden der Sozialforschung und Kulturanalyse

11. März 2021
Die Meisterklasse ist ein zentraler Bestandteil von „MA-DOC: Im Peer-to-Peer-Modus zum Master und zur Promotion“. Das Bochumer MA-DOC-Modell zielt auf die Einbindung von Masterstudierenden in laufende empirische Promotionsprojekte durch kooperatives Lernen und qualitatives Forschen im Peer-to-Peer-Modus ab. Unterstützt durch diverse Modi der Vermittlung, Vernetzung und Strukturierung docken Masterstudierende an Promotionsprojekte (...) Weiterlesen





„Das ist doch Krank, oder?“ Ein interdisziplinäres Lehrforschungsprojekt in der Psychiatrie

16. Juli 2019
Wer bestimmt eigentlich, was „normal“ und was psychisch krank ist? Welche Kriterien liegen der Definition zugrunde? Ab wann ist es gerechtfertigt, das Verhalten eines Menschen als Störung zu bezeichnen und zu behandeln? Der Begriff der psychischen Erkrankung wird in der medizinischen Praxis als auch im gesellschaftlichen Miteinander häufig verwendet. Dennoch (...) Weiterlesen





ABC – ABseits des Curriculums: Non-formales und informelles Lernen ab dem 1. Semester forschend erfassen

14. Februar 2019
Non-formale und informelle Lernprozesse ereignen sich abseits eines herkömmlichen Curriculums. Studierende der Erziehungswissenschaft widmen sich innerhalb eines Grundlagenmoduls im (2-Fächer-)Bachelorstudiengang seit 2016 dieser Thematik. Kernidee des Projektes „ABC“ ist die Förderung Forschenden Lernens schon in der Studieneinangsphase von Bachelorstudierenden. Im Rahmen des Projektes soll durch eine enge Verzahnung der Lehrveranstaltungen (...) Weiterlesen





Sozialwissenschaftliche Erkundungen zu Islamfeindlichkeit und Rassismus

24. Januar 2019
Die Veranstaltung kombiniert forschendes Lernen mit Lernen durch Vermittlung. Thematischer Schwerpunkt ist „Islamfeindlichkeit“ als ein Phänomen, das in Deutschland und weltweit aktuell viel diskutiert wird. Oft wird hierbei von „antimuslimischem Rassismus“ gesprochen und immer wieder ist zu hören, dass dieser – verstärkt durch islamistische Anschläge – rapide zunehme. In dem (...) Weiterlesen