International Law and Moot Court 2.0


Was zeichnet das Lehrmuster aus?

Zielsetzung des Projekt International Law & Moot Court 2.0 war, die Neugier von Jura-Studierenden am internationalen Recht zu wecken, und Ihnen schon im Studium die Möglichkeit zu geben, einen Eindruck von der Praxis der Anwaltstätigkeit zu bekommen. Hierzu wurde im Rahmen des Projekts eine „Vorphase“ zum Wettbewerb für mögliche studentische Teilnehmer am Jessup Moot Court konzipiert, und die Betreuung der Wettbewerbsteilnehmer 2012/13 – erwiesenermaßen erfolgreich – verstärkt.



Fakten im Überblick:

In welcher Form existiert eine Präsenzphase?
Einzeltermine

Wird das Lehrmuster über einen Zeitraum von mehreren Semester durchgeführt?
Nein

In welchem Studienabschnitt ist das Lehrmuster angesiedelt?
Sonstiges (Hauptstudium)

In welcher Art ist das Lehrmuster curricular verankert?
Keine Verankerung

Worum geht es in dem Lehrmuster insbesondere?
Internationaler Austausch


Welche Zielsetzung hat das Lehrmuster?

Der Fokus der Vorphase liegt auf den nötigen Kompetenzen für die Teilnahme am Wettbewerb aber auch für das spätere Berufsleben. Durch das Bewerbungstraining soll den Teilnehmern transparent gemacht werden, welche Fähigkeiten sie benötigen, um einen Arbeitgeber zu überzeugen. Gleichzeitig wird so sichergestellt, dass am Kernwettbewerb die am besten geeigneten Kandidaten teilnehmen. So stellen wir Wissenserwerb und Kompetenzentwicklung in einen methodisch abgesicherten sozialen Lernkontext.
Durch die Neukonzeption des Jessup Moot Court soll eine niederschwellige Vorbereitungsphase geschaffen werden, die die Attraktivität des Angebots Moot Court für die Studierenden erhöhen soll. Idealerweise dient die Vorphase dazu, eine größere Gruppe an Studierenden aus der passivrezipierenden Haltung des normalen Studienverlaufs herauszulösen, und so eine Aktivierung zur eigenverantwortlichen persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung zu erreichen.



Was sind wesentliche Inhalte des Lehrmusters?

Die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten, die für die erfolgreiche Teilnahme am Moot Court uns später im Beruf vonnöten sind, werden in der neuen Vorphase nun in den Blickwinkel der Studierenden gerückt. Ein ausführliches Feedback nach der Vorphase gibt allen Teilnehmern die Möglichkeit, sich selbst besser einzuschätzen und auch gegebenenfalls noch gezielt Fähigkeiten zu erlernen.
Ausgangspunkt beim Jessup Moot Court sind praxisbezogene Problemstellungen, und unsere Vorphase soll die Teilnehmer die realen Arbeitsbedingungen im Wettbewerb und im Beruf vorbereiten. Der Moot Court ist auf eigenes kreatives Arbeiten ausgerichtet.





Weitere Lehrmuster:

Exegese des Neuen Testaments in einer Gelehrtenwerkstatt. Bibelkommentare schreiben in Blended Learning Szenarien
Wissen – Können – Handeln. Forschendes Lernen – ein Beitrag zur Professionalisierung in schulischen Praxisphasen
Sprache – Literatur – Kultur: Chile im Spanischunterricht
geo Loge – die geographische Open-Access Zeitschrift





Wie ist das Lehrmuster strukturiert?

Das Konzept der Vorphase beinhaltete die Mini Moot Courts mit integriertem Rhetorik- und Präsentationstraining, das Assessment Center zur Auswahl des neuen Moot Court Teams, sowie die Exkursion nach Den Haag – Besuch des IGH und IStGH sowie der Universität Leiden.



Hat Ihnen das Lehrmuster gefallen? Dann setzen Sie doch ein ähnliches Lehrmuster um! Gerne beraten wir Sie hierzu. Und für Forschendes Lernen gibt es sogar eine Transferförderung. Für einen Beratungswunsch schicken Sie bitte eine E-Mail an lehrmuster@rub.de.






Konzipierung

Kontaktperson:
Prof. Dr. Adelheid Puttler
(LS-Puttler@rub.de), Juristische Fakultät

Internetseite zum Lehrmuster


Weitere Informationen

Veröffentlichungsdatum:
25. Juli 2018, 14:38 Uhr

Schlagwörter:
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Fächergruppen:
Gesellschaftswissenschaften


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